
Gemeinsam gärtnern, gemeinsam heilen:
Wie Gärten therapeutische Räume schaffen können
Unsere Kolleg:innen Leo und Meike waren auf der Tagung „Solidarische Gärten, solidarische Ernte“, die von der anstiftung in Kooperation mit dem Psychosozialen Zentrum für politisch Verfolgte Xenion e.V. veranstaltet wurde. Die Tagung in Berlin beschäftigte sich mit der Bedeutung von Gärten als Orte der Heilung im Kontext von Migration, Flucht und Trauma.
Die Veranstaltung beleuchtete die Rolle von Gärten als sichere Orte des Friedens und der Begegnung, die traumatisierten Menschen Halt geben können. Die Berichte über therapeutische Effekte von Gemeinschaftsgärten decken sich mit den Erfahrungen, die wir bei unserem Projekt STADTGEMÜSE machen. Dort bauen Menschen mit Fluchterfahrung aller Altersklassen gemeinsam Gemüse, Blumen, Kräuter und Obst an. Das gemeinsame Gärtnern stärkt nicht nur die Gemeinschaft, es schafft auch einen sicheren Ort, an dem man sich austauschen kann und gegenseitige Wertschätzung erlebt. Auch wenn unser Projekt nicht primär auf Traumaheilung abzielt, zeigt die Tagung, wie wichtig solche Orte für die psychische Gesundheit und die Integration sind.
Der Artikel über die Veranstaltung vertieft das Thema und zeigt, wie Gärten und die Natur uns helfen können, wieder Vertrauen zu fassen. Ihr könnt den vollständigen Artikel hier lesen:
https://stadtundgruen.de/artikel/heilungsprozesse-im-kontext-von-migration-und-trauma-solidarische-gaerten-solidarische-ernte-20520
Möchtet ihr mehr über unser Projekt STADRTGEMÜSE erfahren oder mitgärtnern? Schaut doch mal auf unserer Projektseite vorbei: https://www.was-tun-stiftung.de/stadtgemuese/